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30.04.2014

Bundesverkehrsministerium pfeift Landes-Opposition zurück

Pressemitteilung von Franziska Brantner

Minister Hermann wurde zu Unrecht für angeblich nicht abgerufene Straßenbau-Gelder kritisiert

Die Bundestagsabgeordnete der Grünen für den Wahlkreis Heidelberg, Franziska Brantner, kommentiert die Antwort des Bundesverkehrsministeriums vom 24.04.2014 auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag, in der eingeräumt wird: Der Bund selbst hat 2012 nicht nur Anträge des Landes Baden-Württemberg abgelehnt, das Ministerium hat damals zugleich betont, neue Anträge zu stellen sei sinnlos.[1]

„Die Kritik an Winfried Hermann und seinem grün-geführten Verkehrsministerium in Stuttgart war laut, entbehrte aber offensichtlich jeder Grundlage. Die schwarzen Verkehrspolitiker im Landtag bekommen von ihren Berliner Kollegen nun gezeigt: Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg hat ihre Hausaufgaben gemacht und mit der Priorisierung der Straßenbau-Maßnahmen zuletzt eine gute Grundlage für den Abruf der Bundesmittel vorgelegt. Das rückt die harsche Kritik vor allem von Seiten der Landes-CDU in neues Licht. Gut, dass dieser Kritik nun der Wind aus den Segeln genommen wurde“, erklärt Brantner.


[1] Quelle:

Frage 8:
Trifft es zu, dass dem Land Baden-Württemberg im August 2012 mitgeteilt wurde, dass es keine Spielräume für Neubeginne von Bedarfsplanmaßnahmen in Baden-Württemberg gäbe und die vom baden-württembergischen Ministerium für Verkehr und Infrastruktur im Zusammenhang mit der Priorisierung der baureifen Bedarfsplanmaßnahmen vorge­schlagene Zeitschiene, in der Baubeginne von fünf Maßnahmen im Jahr 2014 vorgesehen waren, deshalb nicht bestätigt werden könne (
www.mvi.baden-wuerttemberg.de „Aktuelle Fragen und Antworten zum Straßenbau in Baden-Württemberg")?

Antwort:

Ja, und zwar vor dem Hintergrund der Vielzahl der insbesondere im Rahmen der Konjunktur­programme begonnenen Maßnahmen und den z. T. erheblichen Kostensteigerungen in Bau befindlicher Bundesfernstraßenprojekte in Baden-Württemberg.

 


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