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19.01.2016

GRÜNE schlagen Alternative für Notfallzufahrt vor

Pressemitteilung der Gemeinderatsfraktion vom 19.01.2016

Die am vergangenen Samstag von der Grünen Gemeinderatsfraktion organisierte Begehung der Gegebenheiten rund um den Rettungsweg durch das Klinikgelände Im Neuenheimer Feld brachte neue und wichtige Erkenntnisse. Dies war möglich, weil von Seiten des Uniklinikums drei Vertreter, denen die Grüne Fraktion auch hier ausdrücklich für ihre Teilnahme und ihre Auskunftsbereitschaft dankt, allen anderen Teilnehmer*innen hilfreiche Informationen liefern konnten. Etwa 30 Personen, darunter Stadträt*innen und Bezirksbeirät*innen, machten sich ein Bild vom derzeitigen Rettungsweg, den neuralgischen Punkten sowie möglichen Alternativen.

Wie sich bei der Begehung herausstellte, befindet sich die kritische Engstelle in der Hofmeisterstraße am Botanischen Garten. Christoph Rothfuß, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Verkehrsexperte der Grünen Fraktion, stellt fest: „Für diesen Bereich ist eine Umfahrungsmöglichkeit notwendig, d.h. die Rettungsfahrzeuge können alternativ an den Marsilius-Arkaden Richtung Süden zum Neckar abbiegen. Von dort können sie über die noch vorhandene Baustraße und dann über die Tiergartenstraße zur Notfallaufnahme problemlos gelangen. Wir werden diesen Vorschlag am Mittwoch im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss über einen Sachantrag einbringen und mit den Ausschussmitgliedern der anderen Fraktionen sowie den Vertreter*innen des Klinikums besprechen.“

Die Vorteile zum bisherigen Vorschlag sind eine schnelle Realisierbarkeit, denn die Fahrwege sind bereits vorhanden, überdies wird die Klinik schneller erreicht, da der Fahrweg kürzer ist. Weiterhin werden die Engstellen an der Straße "Am Römerbad" vermieden, wo beidseitig geparkt und eine Einbahnstraße in Gegenrichtung befahren werden muss, ebenso die schmale und unübersichtliche Zufahrt unter der Ernst-Walz-Brücke. Es werden Eingriffe in die Natur bzw. das Erscheinungsbild des Neckarufers vermieden sowie Kosten von 735.000,-€ gespart.

Stadtrat Peter Holschuh ergänzt: „Die Begehung am Samstag hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen und mit den Betroffenen zu sprechen. Die Sicherheit und Versorgung von Notfallopfern hat für die Grüne Fraktion natürlich oberste Priorität. Wenn nun eine zielführende Möglichkeit einfach zu realisieren ist und dabei auch die Bedürfnisse von Fahrradfahrer*innen, Fußgänger*innen und Hundebesitzer*innen berücksichtigt werden können, sollten alle zufrieden sein.“


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