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23.12.2016

Für ein gutes Zusammenleben im Jahr 2017

Jahresrückblick von Beate Deckwart-Boller

Auch wenn die Welt momentan aus den Fugen zu geraten scheint, haben wir kommunal das große Glück, in Frieden und Wohlstand leben zu dürfen. Wir in Heidelberg können auf ein hohes zivilgesellschaftliches Engagement, auf gegenseitige Wertschätzung und Solidarität bauen. Das ist ein gutes Fundament für unsere Arbeit im Gemeinderat. In unserer Stadt gibt es trotz allem viel zu verbessern, weiterzuentwickeln und auszubauen. Hier kommt die Politik ins Spiel. Politik lebt vom Gespräch miteinander.

Die Grüne Gemeinderatsfraktion hat auch in diesem Jahr wieder viel erreichen können, weil wir zu Ihnen, zu den Bürger*innen vor Ort gegangen sind und viele Gespräche geführt haben. Aus diesen Gesprächen sind dann Initiativen entstanden, die etwas bewegten und bewegen.

Wir haben uns mit den Rettungsdiensten die Gegebenheiten im Neuenheimer Feld angesehen und mit ihnen eine Lösung für einen Rettungsweg erarbeitet. Wir haben uns vor Ort mit Anwohner*innen von geplanten Flüchtlingsunterkünften getroffen, deren Befürchtungen angehört und bei den zuständigen Stellen Verbesserungen eingefordert. Wir haben uns Drei Eichen als möglichen Standort einer Windkraftanlage angeschaut und erwirkt, dass das FFH-Gebiet aus der möglichen Bebauungsfläche herausgelöst wird. Wir haben engagierte Bewohner*innen des Boxberges besucht und mit ihnen die Belebung des Iduna-Centers angestoßen.

Auf dem Emmertsgrund haben wir uns mit Anwohner*innen über die dortige Bebauung unterhalten. Wir haben uns im Karlstorbahnhof über die Nachnutzung des Gebäudes Gedanken gemacht. Wir haben gemeinsam den ÖPNV genutzt und neuralgische Punkte an die RNV weitergeleitet. Wir hörten uns die Wünsche von Ziegelhäuser Anwohner*innen an, die sich einen direkten Fußweg entlang des Neckars wünschen. Wir organisieren Treffen zu Bergheim und überlegen mit Bewohner*innen und Experten, wie dieser Stadtteil aufgewertet werden kann. Diese Gespräche waren uns Antrieb, Anregung und Bestätigung. Wir werden sie im Jahr 2017 weiterführen.

Im nächsten Jahr werden uns einige Themen weiter begleiten. Wir werden uns mit der Windenergie, dem Neuenheimer Feld und dem Betriebshof beschäftigen. Wir sind gespannt, ob es bei der Übernachtungssteuer bleibt oder ein anderer Weg das dringend benötigte Geld in unsere strapazierten Kassen spült. Wir werden den Prozess zu den Kulturleitlinien und zur Umsetzung der Kulturförderung eng begleiten. Wir werden den Klimaschutz Masterplan nicht aus den Augen verlieren. Und wir werden ein wachsames Auge darauf haben, dass die Sanierungen auf den Konversionsflächen hohe Nachhaltigkeitsstandards erreichen.
 
Wir wünschen Ihnen ein glückliches, friedliches und erfolgreiches Jahr 2017!


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