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10.02.2015

Grüne fordern Runden Tisch zu „Herbstzeitlose“

Pressemitteilung der Gemeinderatsfraktion B'90/DIE GRÜNEN Heidelberg

Das vor einigen Jahren von aktiven Kulturschaffenden ins Leben gerufene Programm „Herbstzeitlose“ auf dem Friedrich-Ebert-Platz erfreut sich seit mittlerweile vier Jahren wachsender Beliebtheit bei vielen jungen Besuchern und auch bei Betreibern. Eine solche Veranstaltung kostet viel Kraft, Energie und auch Geld.

Nachdem der Veranstalter HD Event signalisiert hat, dass in diesem Jahr Sicherheitsbedenken bestehen, haben wir mit Gesprächen begonnen, um eine Lösung des Zielkonflikts zu finden. "Der Sicherheitsaspekt bei einer solch großen Veranstaltung in der Heidelberger Innenstadt muss natürlich immer sichergestellt sein", so die Stadträte der Grünen Kathrin Rabus und Felix Grädler. "Dennoch finden wir, dass es für den Heidelberger Herbst von enormer Wichtigkeit ist, dass Gegenwartskultur, Subkultur und Angebote für junge Menschen einen Ort in der Mitte unserer Stadt und damit auch in unserer Gesellschaft finden".

Gerne sind wir zu einem gemeinsamen Diskurs zur weiteren Ausrichtung des Heidelberger Herbstes bereit und wünschen uns einen Runden Tisch mit den Betreibern, um den Heidelberger Herbst auch in diesen Belangen zu einem schönen und friedlichen Fest für alle Bürger gestalten zu können. HD Event hat bereits seine Bereitschaft zu Gesprächen bekundet.

"Wir fordern die Ämter auf, gemeinsam mit Heidelberg Event zu prüfen, welche Plätze in der Innenstadt (ggf. Montpellierplatz, Karlsplatz, Kornmarkt etc.) sich als Alternative anbieten.Überlegenswert finden wir auch eine Erweiterung des Heidelberger Herbst nach Bergheim mit den Plätzen bei Stadtbücherei, im Landfriedkomplex oder beim Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 für solche und ähnliche Konzepte für eine junge Zielgruppe, um Sicherheitsbedenken durch ein erweitertes Angebot ausräumen zu können", so die beiden Stadträte.

Die bisherigen Ideen, z.B. eine Verlegung auf den Kirchheimer Messplatz, sind nicht zufriedenstellend und vermitteln den Eindruck, dass wir jungen Menschen keine Orte in unserer Mitte anbieten wollen. Die enorme Nachfrage, die den Platz an den Rand seines Fassungsvermögens bringt, zeigt, dass wir noch mehr für diese Zielgruppe anbieten sollten.


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