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02.02.2015

Unser Grüner Bürgermeister

Stadtblattartikel von Frank Wetzel vom 04.02.2015

Wolfgang Erichson wurde bei der Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen am 27.01.2015 in geheimer Wahl einstimmig als Kandidat für den Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste bestätigt. Die Empfehlung für die Grüne Gemeinderatsfraktion, diesen Vorschlag in den Gemeinderat einzubringen, ist ein klares Bekenntnis zu Wolfgang Erichson und seiner Arbeit. Was ist durch und mit ihm in den letzten acht Jahren grüner geworden in Heidelberg?

Das Bürgeramt, das Amt für Chancengleichheit, das Standesamt, das Landschafts- und Forstamt und das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung sind im Dezernat IV angesiedelt. Dienst am Bürger und Teilhabegerechtigkeit ist das Leitziel. Das Interkulturelle Zentrum geht zusammen mit dem International Welcome Center neue Wege der Integration. Kultur und Ausländerbehörde kommen zusammen. Der Kommunale Integrationsplan zeigt auf, wie Integration in Heidelberg gelingen wird. Der Interreligiöse Dialog vereint viele der in Heidelberg vertretenen Religionen an einem Tisch, man redet und betet auch miteinander. Die Chancengleichheit wird durch ein gestärktes Amt vorangetrieben. Durch seinen Vorsitz in der Trägerversammlung ist ein Konzept mit Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit entstanden.

In Heidelberg werden vielfältige Lebensformen nicht nur toleriert, sondern gelebt. Die Aids Gala, der Runde Tisch sexuelle Vielfalt, die sichtbare Regenbogenfahne vor dem Rathaus am CSD Rhein-Neckar zeigen Teilhabegerechtigkeit. Bei der Nutzung der Neckarwiese ist durch viele Verhandlungen ein für alle Bedürfnisse tragbares Konzept entstanden, in der Altstadt wird weiter an einem Miteinander der unterschiedlichen Interessen gearbeitet. Mit den Kirchen wurde ein gemeinsames Konzept zur Auslegung des Feiertagsgesetzes ausgearbeitet.

Das kommunale Abfallwirtschaftskonzept sichert u.a. die Einführung einer kommunalen Wertstofftonne, die Nassvergärung von Bioabfall ist in Planung - bei stabilen Müllgebühren. Die  Stadt betreibt behutsame Forstwirtschaft, mehr Aufwuchs als Einschlag, die Stadtgärtnerei ist als eine der ersten auf dem Weg zur Bio-Zertifizierung, auf öffentlichen Flächen werden keine Herbizide und chemische Pestizide eingesetzt, die Gestaltung von öffentlichen Flächen und Straßenräumen erfolgt wenn möglich durch herrlich bunte – und sehr preiswerte - Blumenmischungen. Heidelberg ist durch die Arbeit von Wolfgang Erichson grüner geworden.


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