23.08.2013

Den Kuchen gerecht verteilen mit Katrin Göring-Eckardt

Bericht der Wahlkampfveranstaltung am 22.08. in Heidelberg

Mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Teilhabe und Chancengleichheit – das sind die zentralen Punkte für einen Grünen Politikwechsel! Das machte die Grüne Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt den rund 130 Interessierten deutlich, die der Einladung in den Landfriedkomplex in Heidelberg gefolgt sind.

In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen wurde mit Katrin Göring-Eckardt und der Bundestagskandidatin für Heidelberg-Weinheim, Dr. Franziska Brantner, über Wege diskutiert, die schwarz-gelben Fehlentscheidungen zu beheben und es Menschen wieder möglich zu machen, unser Land mitzugestalten.

In ihrer Ansprache machte Katrin Göring-Eckardt klar, dass grüne Alternativen wählbar sind! Am 22. September kann sich Deutschland entscheiden: Und zwar für eine Bürgerversicherung statt Zwei-Klassen-Medizin, für eine gerechte Steuerpolitik statt Klientelpolitik und die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns. Zudem plädierte die Spitzenkandidatin für die Gemeinschaftsschule, nach dem Prinzip „die Schule muss zum Kind passen und nicht das Kind zur Schule“.

In der anschließenden regen Diskussion hatten die BesucherInnen die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt an Katrin Göring-Eckardt und Franziska Brantner zu richten, wobei die Themen Altersarmut, unfaire Krankenversicherungen als auch die heutige, rückblickende Einschätzung zur Einführung von Hartz IV im Vordergrund standen.

Franziska Brantner konnte fachkundig zur grünen Finanz- und Europapolitik Auskunft geben. Starke Kritik richtete sie auch an die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung: Rüstungsexportkontrolle muss gesetzlich festschreiben und parlamentarisch überwacht werden – am besten europäisch.