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27.07.2012

Bürgerbeteiligung soll alle Trassen prüfen

Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.hd

In der Sitzung des Heidelberger Gemeinderates am 25.07.2012 wurde beschlossen, die Bürgerbeteiligung zur Straßenbahn in die Altstadt um die Trassenvarianten auf der B37 zu erweitern. Diese Trasse wurde von den Gegnern der Straßenbahn in der Friedrich-Ebert-Anlage stets als Alternative ins Feld geführt. Nun soll die Bürgerbeteiligung die Akzeptanz für die Varianten klären.

„Die Prüfung der Trassen in der Bürgerbeteiligung wird wenig am Verfahren ändern. Aus Gründen der Offenheit haben wir uns dafür ausgesprochen alle denkbaren Varianten zu prüfen. Auch der Neckarufertunnel kann von uns aus gerne in die Bürgerbeteiligung gehen.“, sagt Stadtrat Peter Holschuh von den Heidelberger Grünen.

„Wir brauchen eine Straßenbahn in die Altstadt. Das komplette Moblitätspaket mit Altstadt-Straßenbahn hat einen sehr guten Kosten-Nutzen-Faktor von 2,58. Solch ein positiver Wert ist wohl einmalig in der Bundesrepublik. Gleichzeitig haben wir vor kurzem erfahren, dass die Geschäftsführer der Stadtwerke (SWH) und der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) - wohl auf Anweisung von Oberbürgermeister Würzner - bereits Planungen für eine Straßenbahn entlang der B37 beauftragt haben. Diese liegen womöglich schon in den Schubladen. Aussagen, dass alternative Planungen nicht möglich waren, sind somit nicht zutreffend und dienten allein der Stimmungsmache. Es wäre reine Augenwischerei, diese nicht bereits jetzt im Rahmen der Bürgerbeteiligung vorzustellen.“, so Stadtrat Peter Holschuh weiter.


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