24.07.2012

Grüne wollen auch Wohnraum für Familien

Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.hd

„Wir begrüßen, dass sich Stadt, Studentenwerk und BIMA an einen Tisch setzen, um eine Lösung für die akute Wohnungsnot der Studierenden zu finden. Da war es nicht besonders hilfreich von Oberbürgermeister Würzner, die Bürgerbeteiligung gegen das studentische Wohnen auszuspielen. Unseres Erachtens ist es dringend geboten, das Interesse des Studentenwerks in die Bürgerbeteiligung mit einzubringen, wenn wir nach den Ferien die einzelnen Standorte diskutieren.“, sagt Stadträtin Barbara Greven-Aschoff von Bündnis 90/Die Grünen.

Die Nutzung von weiteren Gebäuden in Mark Twain Village für studentisches Wohnen könne nach Auffassung der Grünen nur eine Übergangslösung sein, so Greven-Aschoff weiter. „Wir wollen durchmischte Quartiere mit bezahlbaren Wohnungen vor allem für Familien mit nicht so großen Geldbeuteln.“, sagt Barbara Greven Aschoff. Daher sei es dringend geboten, eindeutige Verträge zwischen den Beteiligten abzuschließen, die eine Übergangslösung für höchstens 5 Jahre vorsehen. Dann werde die große Studierendenwelle abgeebbt sein.