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10.02.2012

Grüne/gen.hd wollen bei der IBA mitreden.

Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.hd

Die Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.hd hat Oberbürgermeister Würzner einen offenen Brief geschrieben, in dem sie ausführen, wie ihrer Meinung nach die Internationale Bauausstellung IBA zum Erfolg geführt werden kann. Grüne/gen.hd haben dabei zunächst die anstehenden Personalentscheidungen im Auge.

„Wir glauben, dass Heidelberg von einer erfolgreichen Bauausstellung enorm profitieren kann, deshalb unterstützen wir diesen Prozess voll und ganz. Aber der Erfolg wird letztlich ganz stark von den Personen abhängen, die der IBA ein Gesicht geben werden. Deshalb sollte hier ein transparentes Verfahren sicherstellen, dass die am besten geeignete Person für diese Aufgabe gefunden wird.“, sagt die Fraktionsvorsitzende Claudia Hollinger.

So heißt es in dem Brief: „Die IBA benötigt eine Geschäftsführung, die den hohen Ansprüchen einer IBA gerecht wird. Die Personalauswahl wird daher unserer Meinung nach eine ganz zentrale Frage sein, die über das Gelingen der IBA mitentscheiden wird.“

Grüne/gen.hd fordern, dass die neue IBA Geschäftsführerin oder der neue IBA Geschäftsführer eine „besondere Expertise“ mitbringt und dass mit Hilfe einer internationalen Ausschreibung nach ihr oder ihm gesucht wird. Denn, da sind Grüne/gen.hd ganz pragmatisch, die Person muss sich gerade in der Förderlandschaft gut auskennen. Das Land Baden-Württemberg wird nämlich kein extra Förderprogramm auflegen, nur weil die Stadt Heidelberg gerne eine IBA durchführen möchte.

Doch die Forderungen werden noch konkreter: „Um sicherzustellen, dass die hohen Anforderungen an das Bewerberprofil erfüllt werden, haben wir im Gemeinderat den Antrag für Einrichtung einer Personalfindungskommission gestellt, der mit Mehrheit angenommen wurde.“ so die Vorsitzende Claudia Hollinger in dem offenen Brief. Diese soll sich nach Ansicht von Grünen/gen.hd aus Gemeinderat, Stadtverwaltung, aber auch Akteuren der Zivilgesellschaft wie der Architektenkammer, der Universität, der Pädagogischen Hochschule und einer Vertreterin oder einem Vertreter der freien Kulturschaffenden zusammensetzen.

„Mit diesen Forderungen wollen wir sicherstellen,dass offen nach  der oder dem Besten für diese Aufgabe gesucht wird.“, begründet Claudia Hollinger die Initiative ihrer Fraktionsgemeinschaft.

Wortlaut des offenen Briefes


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