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06.02.2012

Zukunft der halle02

Stadtblattartikel von Claudia Hollinger vom 08.02.2012

Die Bahnstadt wird im Laufe des Jahres, wenn die Umzugswagen vorgefahren sind, von einer Baustelle zu einem bewohnten Stadtteil. Wie das genau sein wird, wissen wir nicht.
Wir wissen aber, dass es dort schon was Lebendiges gibt: Die halle02 mit allem, was dazu gehört wie die Kunsthalle oder der Garten.
Die halle02 könnte zugleich kultureller Mittelpunkt als auch ein Raum für Begegnung und Vernetzung der neuen Anwohner sein. Und: so etwas wie die hallo02 neu aufzubauen wäre für die Stadt schlechterdings nicht möglich.
Nachdem die Stadt die ehemaligen Güterhallen gekauft hat, ist sie Vermieterin für die Betreiber der halle02. Ende des Jahres läuft der Mietvertrag aus und schon werden Stimmen laut, die fragen, ob man diesen verlängern sollte und ob sich das mit der Wohnbebauung verträgt. Wir sagen ganz klar: Ja. Und wir brauchen die halle02.
Nun wird es Zeit, eine „ Vision halle 02“ zu entwickeln. Die Betreiber haben Ideen und sind in Vorarbeit gegangen: Sie haben ein Konzept für ein Weiterbestehen in der Bahnstadt entwickelt, das sich an die neuen Gegebenheiten des Stadtteils, im speziellen des Campus anpasst. Gastronomie und Kongresse sollen hier genauso einen Platz finden wie Kultur und nachbarschaftliche Begegnung.
Nun gilt es, den Fahrplan aus Sicht der Stadt zu machen: Bauliche Weiterentwicklung, Mietbedingungen, rechtliche Fragen – das nur als ein paar Schlagworte zum Thema. Die Stadtspitze hat sich für den Kauf eingesetzt, um sicher zu stellen, dass es weitergeht mit der halle02. Mit dem Kauf hat sich der Gemeinderat ebenfalls deutlich positioniert.
Und nun muss es weiter gehen: Ende des Jahres läuft der Mietvertrag aus, die Betreiber brauchen Klarheit – es ist ihr Job, den sie da erledigen. Und nicht nur ihrer: in der halle02 sind Menschen beschäftigt und werden ausgebildet. Auch die müssen wissen, wie es weiter geht.
Und… diejenigen, die dieses Jahr nicht mehr einziehen, sollen auch im Sommer 2013 ihr Feierabendkaltgetränk, gemischt mit kulturellem Angebot dort zu sich nehmen können.


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