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02.05.2011

Chancen für Veränderungen in der Heidelberger Schullandschaft

Stadtblattartikel von Beate Deckwart-Boller vom 04.05.2011

Letzte Woche wurde der Koalitionsvertrag der neuen grün-roten Landesregierung vorgestellt mit einem Schwerpunkt auf Schul- und Bildungspolitik. Jetzt haben wir endlich die Chancen, auch in Heidelberg neue Schulkonzepte vor Ort in die Tat umzusetzen. Doch was heißt das genau für unsere Heidelberger Schullandschaft? Welche Schulen wollen wir? In welchen Stadtteilen können Gemeinschaftsschulen entstehen? Wo sind Kooperationen möglich und sinnvoll? Wie gelingt  ein guter Übergang in das Gymnasium oder in die Berufsschulen?  Welche Schulen können verstärkt inklusive Konzepte vertragen? Welche Rolle spielen dabei unsere Förderschulen? Und vor allem: Was ist das Beste für unsere Kinder? Für unsere Kinder, die nichts gegen gemeinsames Lernen von behinderten und nicht behinderten Kinder haben und die auch offen für ein längeres gemeinsames Lernen sind. Die Verantwortung, Antworten auf diese Fragen zu finden, haben wir als Stadt.  Aber Neues kann nur unter Mitnahme aller Beteiligten entstehen. Deshalb muss der „Runde Tisch Werkrealschule“ in einen „Runden Tisch Schullandschaft Heidelberg“ verwandelt werden. Nur so können Eltern überzeugt werden, dass Schulkonzepte, die sich woanders längst bewährt haben, auch in Heidelberg erfolgreich umgesetzt werden können. Unsere Fraktion wird dieses Thema in den nächsten Wochen und Monaten vorantreiben, damit wir möglichst bald ein gut durchdachtes Schulkonzept vorlegen können, welches die neuen Chancen nutzt.


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