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27.01.2010

Kleinkindbetreuung in Heidelberg

Stadtblattartikel von Beate Deckwart-Boller vom 27. Januar 2010

Kinder sind die Zukunft einer Gesellschaft. Und wenn es in einer Kommune viele Kinder gibt, weil Eltern diese Stadt zu ihrem Lebensmittelpunkt erklären, ist das ein Grund zur Freude. Diese Freude verpflichtet. Es gehört nun einmal zu den Aufgaben einer Stadt, Familien bei der Bewältigung des Alltags behilflich zu sein. Und wenn der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kleinkinder in Heidelberg höher ist als im Bundesdurchschnitt, sollten wir uns schnellstens diesem Bedarf anpassen.

Die Zeiten, in denen die Kinder bis zum 3. Geburtstag zu Hause vorwiegend von den Müttern betreut wurden, die dafür oftmals ihren Beruf für lange Zeit oder immer an den Nagel hängen mussten, sind endgültig vorbei.

Was wir brauchen, sind dem Bedarf entsprechend ausreichende Betreuungsplätze für Kleinkinder mit Öffnungszeiten, die sich am Arbeitsalltag der Eltern orientieren. Außerdem muss die Kleinkindbetreuung für Eltern bezahlbar bleiben. Wenn freie Träger allein dieser Aufgabe nicht gewachsen sind, muss die Stadt selbstverständlich einen eigenen Beitrag dazu leisten und Plätze zur Verfügung stellen.

Stellen Sie sich vor, 80% der Eltern wollen ihre Kinder unter drei Jahren in einer Heidelberger Betreuungseinrichtung unterbringen, weil Heidelberg über seine Grenzen hinaus für seine Familienfreundlichkeit berühmt geworden ist. Und wir würden uns dieser Aufgabe ohne Wenn und Aber stellen. Das wäre ein Grund zur Freude. Denn Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft.

Hier finden Sie unsere umfassende Erklärung und gründlich recherchierte Zahlen zu diesem Thema:

U3 - Was stimmt denn jetzt? Was brauchen wir wirklich?


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