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06.10.2009

Umweltzone ist Etikettenschwindel

Pressemitteilung der GRÜNEN-Fraktion vom 6. Oktober 2009

Zur Einrichtung einer Umweltzone in Heidelberg zum 1. Januar 2010 gibt die GRÜNEN-Fraktion folgende Stellungnahme ab:

"Die Umweltzone ist Etikettenschwindel, da sie praktisch keine Verbesserung der Luftqualität erzielen wird. Dies zeigen Erfahrungen aus anderen Städten wie zum Beispiel Stuttgart", so Grünen-Stadtrat Kai Dondorf, "Über 80 Prozent aller Fahrzeuge werden die grüne Plakette erhalten. Das sendet ein weiteres falsches Signal aus, da sich unter diesen Fahrzeugen auch viele CO2-Schleudern befinden. Statt unwirksamer Placebo-Aktionen sollten sich Stadt und Land auf die notwendigen mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität konzentrieren. Dazu gehören ein attraktiver Nahverkehr und die gezielte Förderung intelligenter Mobilität, wie zum Beispiel durch Carsharing und Elektromobilität."

Gerade beim Thema Elektromobilität könnten die Stadtwerke eine wichtige Rolle spielen. In anderen Städten wie Frankfurt oder München liefen bereits Pilotprojekte zur Elektromobilität. Auch Heidelberg könne sich für ein solches Projekt bewerben und die emissions- und lärmarme Elektromobilität fördern.


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