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17.03.2009

Waldrodung ein zu großer Eingriff

Pressemitteilung der GRÜNEN-Fraktion vom 17. März 2009

Die GRÜNEN-Fraktion erklärt in einer Pressemitteilung, dass sie die Rodung von einem Hektar Wald für den Mittelmarkt zwischen den Stadtteilen Boxberg und Emmertsgrund nicht mittragen wird.

"Die ursprüngliche Lösung, nur 0,3 Hektar zu roden und eine dichte Nachbepflanzung auf dem Dach des Marktes zu gewährleisten, hatte uns im letzten Jahr dazu bewogen, dem Drei-Märkte-Konzept zuzustimmen. In der Abwägung zwischen dem Ziel der Wiederherstellung der Nahversorgung im Emmertsgrund und dem Ziel, die Landschaft zu schützen, schien dies ein vertretbarer Kompromiss zu sein", erklärt die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Barbara Greven-Aschoff.

"Die jetzt geplante Waldrodung, die bis zur süd-östlichen Wohnbebauung am Boxberg reicht, reißt dagegen eine gewaltige Lücke in die Hanglandschaft am Beginn des Emmertsgrundes, die auch durch eine Parklandschaft nicht kompensiert werden kann", meint Stadtrat Kai Dondorf.

Greven-Aschoff ergänzt: "Die Bemühungen von Investoren und Stadt mit dem Drei-Märkte-Konzept die Versorgungslage in den Bergstadtteilen zu stabilisieren, erkennen wir an. Doch der Preis ist uns mit dem vorgeschlagenen Eingriff in die Natur einfach zu hoch. Wir sollten alles versuchen, die Stadtteilzentren als die Orte für die Nahversorgung zu stärken."


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