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19.01.2009

Mitmachen bei der Bürgerinitiative "Stadt am Fluss -- ohne Neckarufertunnel"

Alle Heidelbergerinnen und Heidelberger sollen entscheiden

Die Fraktion der Grünen ruft dazu auf, die Bürgerinitiative "Stadt am Fluss ohne Neckarufertunnel" zu unterstützen, die sich gerade gründet. "Der Neckarufertunnel wird enorme Finanzmittel binden", so die Fraktionsvorsitzende Barbara Greven-Aschoff, "dadurch wird für viele Jahre der Haushalt der Stadt Heidelberg enorm belastet, ganz zu schweigen von den jährlichen Folgekosten eines Tunnels."
"Uns kommt es darauf an, Alternativen zu dem unterirdischen Projekt durchzusetzen, die kostengünstiger sind und die Aufenthaltsqualität verbessern", ergänzt ihr Kollege Kai Dondorf. Die Fraktion der Grünen sei davon überzeugt, dass der Neckarufertunnel keine nachhaltige Investition sei.

"Er wirft zudem mehr städtebauliche Probleme z.B. am westlichen Tunnelausgang auf, als er an städtebaulicher Qualität schafft", so die Kritik von Barbara Greven-Aschoff. Die Bürgerinitiative soll dazu beitragen, dass es in Heidelberg zu einer offenen Debatte über Sinn und Notwendigkeit des Tunnelprojektes kommt.

Angesichts der Dimension dieses Mammutprojekts fordern die Grünen, alle Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs an der Entscheidung teilhaben zu lassen.
"Wer 180 Millionen Euro öffentlicher Mittel vergraben will, muss sich die Frage gefallen lassen, ob das die richtige Prioritätensetzung ist", so Kai Dondorf. "Ich finde, dass dazu ein Bürgerentscheid angebracht ist. Denn die Bevölkerung darf nicht außen vor gelassen werden, wenn es um eine Weichenstellung in Heidelberg geht, die unsere finanziellen Handlungsspielräume für mindestens zehn Jahre schließt."


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