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25.02.2009

Asylbewerber besser stellen

Stadtblattartikel von Barbara Greven-Aschoff vom 25. Februar 2009

Nach der bisherigen Regelung, dem sog. Sachleistungsprinzip, werden Asylbewerber mit fertigen Paketen versorgt, um ihre Alltagsbedürfnisse zu befriedigen. Da solche Pakete eine gewisse Standardisierung aufweisen, sind die Inhalte nicht  ausreichend genug auf die Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten.

Zudem schränkt das Paketprinzip die Eigenverantwortlichkeit von Asylbewerbern stark ein. Die Grünen-Fraktion möchte erreichen, dass Asylbewerber ihr Essen und andere Alltagsdinge selbst auswählen können. Es stärkt ihre Eigeninitiative. Da nach geltender Rechtslage in Baden-Württemberg kein Bargeld für den Unterhalt ausgezahlt wird, ist eine Alternative das Gutscheinmodell. Es wird in bereits in anderen Kommunen bzw. Kreisen angewendet. Der Ausländer- und Migrationsrat hat dem Modell zugestimmt. Ich hoffe, der Gemeinderat wird ihm folgen.


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