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05.02.2009

CO2-Reduzierung: Jetzt handeln!

Im Gemeinderat wurde der Bericht zu Maßnahmen der CO2-Reduzierung diskutiert. Fazit: Wir müssen jetzt verbindlich handeln.

Im Umweltausschuss am 28.01. sowie im Gemeinderat am 04.02. wurde der Endbericht der Maßnahmen zur CO2-Senkung in Heidelberg vorgestellt und diskutiert. Einige konkrete Vorschläge liegen auf dem Tisch, jetzt müssen sie verbindlich umgesetzt werden. Außerdem muss endlich auch der Sektor Verkehr erfasst und dessen CO2-Ausstoß – immerhin rund 30% - reduziert werden.

Die Darstellung der Mannheimer Fernwärme als ökologisch vorteilhaft in dem Bericht ist nicht richtig. Fernwärme aus einem gigantischen Kohleblock als ökologisch sinnvoll zu bezeichnen, ist eine Mogelpackung. Wenn das Ziel erreicht werden soll, den CO2 Ausstoß um 20% bis 2015 zu verringern, müssen nun vom Gemeinderat und der Verwaltung verbindliche Umsetzungsvorschläge und verbindliche Zeitpläne beschlossen werden.

Zentral ist dabei die künftige Rolle der Stadtwerke in den Bereichen Energieerzeugung und Energieberatung. Die Planungen und Beschlüsse für ein Biomasseheizkraftwerk und einem Geothermiekraftwerk müssen in diesem Jahr getroffen werden.

Aufgrund der Grünen-Anträge hat die Verwaltung nun zugesagt, dass innerhalb der nächsten 6 Monate im Umweltausschuss der Geschäftsführer der Stadtwerke, Herr Dr. Irmscher, angehört werden soll, um die künftige Rolle der Stadtwerke im Bereich Klimaschutz zu erörtern. Außerdem sollen die Maßnahmevorschläge mit Zeitplänen unterlegt werden.

 


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