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10.09.2008

US-Abzug: Gut für Heidelberg

Überhaupt kein Verständnis habe ich für die Sommerlochdebatte von OB Würzner und MdB Lamers, die um den Verbleib der US-Army in Heidelberg vorgaben zu kämpfen.

Denn dieser Abzug bietet deutliche Chancen für unsere Stadt, die es zu nutzen gilt:

3000 große Wohnungen, auch für Familien und Schwellenhaushalte bezahlbar, können die Abwanderung ins Umland stoppen. Dies ist auch keine Konkurrenz zur eher teuren Bahnstadt, unser Wohnungsmarkt verträgt in verschiedenen Preissegmenten eine Entlastung.

3000 neue Einwohner bringen 3 Mio € jährliche Finanzzuweisungen vom Land, zudem Grundsteuereinnahmen und binden deutlich mehr Geld für Einzelhandel und Handwerk, als die US-Army dies tut. Gerade die Sanierung der Gebäude ist über Jahre eine Jobgarantie für das Heidelberger Handwerk.

Für den Stadtteil Südstadt, der kein Zentrum und kaum Infrastruktur besitzt, wäre es gar der große Wurf, die Chance sich zu einem normalen Stadtteil mit Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie zu entwickeln.


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