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23.07.2008

Ja zu Stadt am Fluss - aber ohne Tunnel!

Die Grüne Fraktion fordert eine Aufwertung des Neckarufers, aber ohne
einen Tunnel! Mit einem Bruchteil des Geldes, welches für einen
Neckarufertunnel ausgegeben werden müsste, könnten ebenfalls spürbare
und schneller umsetzbare Impulse für die Stadt am Fluss gesetzt werden.

"Die Umsetzung des Konzeptes ‚Neckarufer light’ könnte sofort beginnen,
die Kosten in Höhe von ca. 10 Mio. Euro sind überschaubar und die Effekte
wären für die Stadt am Fluss sehr positiv" so der Grünen-Stadtrat
Christian Weiss.

"Die Jahrhundertchance wird zum Jahrhundertrisiko. Die Erfahrung zeigt, dass alle Großprojekte die ursprünglich angesetzten Kosten oftmals dramatisch überschreiten, so geschehen beim Tunnelbau in Neckargemünd, welcher um 50% teurer wurde" erklärt die Fraktionsvorsitzende Dr. Barbara Greven-Aschoff.

"Herr Dr. Würzner mutiert vom Oberbürgermeister zum Oberschuldenmeister"  stellt dazu Grünen-Stadtrat Kai Dondorf fest. Immerhin wird sich die Verschuldung der Stadt aufgrund des Tunnelbaus verdoppeln.

Auch die knapp 10 Mio. Euro Planungskosten sind aus dem Fenster
geworfenes Geld. Die SPD handelt unverantwortlich, wenn sie nun so tut,
als sei die Tunnelfinanzierung ohne Einschnitte und Einsparungen in
anderen Bereichen möglich. Die SPD muss sich entscheiden, ob in Soziales
oder in Beton investiert werden soll.


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