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15.09.2005

Fritz Kuhn: Mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben

Di, 13. September

Denn Investitionen in Erneuerbare Energien rechnen sich:
sie haben 130.000 Arbeitsplätze geschaffen und sichern unseren Status als Exportweltmeister auch für die Zukunft. Nachfolgend Auszüge aus dem Wahlaufruf von Fritz Kuhn, als kleinen Ausblick auf seine Veranstaltung:

Das habe ich in Berlin für unsere Region erreicht
Die ökologische Modernisierung kam auch in unserer Region gut voran. Das hat viele Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen. Vor allem Handwerker und Mittelständler, die auf Erneuerbare Energien und Wärmedämmung setzen, haben volle Auftragsbücher.
Obrigheim ist endlich vom Netz. Damit wird unsere Region ein Stück sicherer.
Das Vorhaben der Bahn mit der sog. Bypass-Strecke am Mannheimer Hauptbahnhof vorbei zu fahren und so unsere Region einfach abzuhängen, konnte verhindert werden.
Wir haben die Kinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren verbessert. Ein Programm des Bundes hat mit 4 Milliarden Euro den Ausbau der Ganztagesschulen vorangebracht. Leider hat die Landesregierung in Stuttgart diese Mittel zu Lasten einiger Gemeinden in unserer Region nicht fair verteilt.

Das habe ich für unsere Region vorIn der sonnenreichen Region Rhein-Neckar steckt noch enormes Potenzial für mehr Arbeitsplätze im Rahmen unserer Strategie „Weg vom Öl“. Nur mit starken Grünen in Berlin können wir das fortsetzen. CDU und Union wollen das Erfolgsprogramm für Erneuerbare Energien stoppen.Der Atomausstieg muss auch in unserer Region weitergehen. Schließlich sind wir mit Phillipsburg und Biblis mit Atomkraftwerken umzingelt. Es geht nicht um Verlängern, sondern um Aussteigen.Im Bereich Verkehr kommt es jetzt darauf an, die ICE-Neubaustrecke über Mannheim auch wirklich rasch zu bauen und die S-Bahn für die gesamte Region , also insbesondere nach Norden voranzubringen. Das ist ein entscheidender Punkt für die Lebensqualität in unserer Region. Dafür will ich in Berlin kämpfen.Wir müssen die Kinderbetreuung weiter verbessern. Wir treten für einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung auch für Kinder unter 3 Jahren ein, natürlich unter finanzieller Beteiligung des Bundes. Es muss einfach für alle Eltern möglich sein, Kinder und Beruf miteinander verbinden zu können.Arbeitslosigkeit bekämpfenWenn wir die Arbeitslosigkeit bekämpfen wollen, brauchen wir sowohl neue innovative Arbeitsplätze als auch einfache Arbeitsplätze, vor allem im Dienstleistungsbereich.

Wissensintensive neue Innovationen kann es nur geben, wenn wir mehr für Bildung, Ausbildung und Forschung tun. Deswegen kämpfe ich in Berlin dafür, alte Subventionen zu streichen und die Mittel für Schulen und Universitäten zu verwenden. Das Thema „Weg vom Öl“ beschreibt eine Leitvision für neue Technologien im Umweltschutz, mit denen wir durch grüne Ideen viele auch exportfähige Arbeitsplätze schaffen können.
Wichtig sind auch einfache Arbeitsplätze - vor allem im Dienstleistungsbereich. Viele dieser Dienstleistungen werden heute entweder nicht erbracht oder sie finden in Schwarzarbeit statt.
Sie sind vor allem wegen der hohen Lohnnebenkosten zu teuer. Wir Grünen wollen daher gezielt für diesen Bereich die Lohnnebenkosten senken.

Ökologie undVerbraucherschutz
Die Grünen sind die einzige Partei in Deutschland, die sich um Ökologie und Verbraucherschutz kümmert. Wir stehen für Natur- und Klimaschutz und treten dafür ein, dass unser Essen nicht aus dem Genlabor kommt, sondern vom Bauern.

Soziale Gerechtigkeit
Die Bundestagswahl ist eine Richtungswahl, vor allem was das Thema Soziale Gerechtigkeit angeht. Die neoliberale Westerwellepartei und Frau Merkel starten einen Großangriff auf den Sozialstaat. Westerwelle will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen und Frau Merkel will eine Kopfprämie einführen. Dabei wird das solidarische Element der gesetzlichen Krankenversicherung geschliffen. Wir wollen die Bürgerversicherung für alle, die auch die ausschließliche Lohnbezogenheit der heutigen Krankenversicherung überwindet.Sicherheit und

Frieden
Wenn wir 2002 Frau Merkel gefolgt wären, dann stünden heute deutsche Soldaten im Irak. Die blinde Gefolgschaft der CDU zur Bushadministration, hat verhindert, den eigenen Verstand zu gebrauchen. Gerade unter Freunden muss man auch Nein sagen können, wenn man etwas für falsch hält. Schlimm ist, dass die Union bis heute ihre Position nicht korrigiert hat. Deswegen dürfen wir die Außenpolitik nicht Frau Merkel oder Herrn Westerwelle überlassen. Wir Grüne stehen zusammen mit Joschka Fischer für eine Politik der gerechten Globalisierung. Sicherheit können wir nur dann gewinnen, wenn die Entwicklung der armen Welt und die Beachtung der Menschenrechte überall vorankommt. Die Völkergemeinschaft muss gestärkt werden und politische Lösungen von Konflikten müssen im Vordergrund stehen.

Am 18. September liegt die Entscheidung bei Ihnen. Ich bitte Sie: Sagen Sie JA zu den grünen Inhalten. Wählen Sie mit Ihrer Erst- und Zweitstimme die Grünen. Die Zweitstimme entscheidet wie stark wir im nächsten Deutschen Bundestag sein werden.

Ihr

FritzKuhn


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