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12.05.2004

Stadtblatt: Straßenbahn und mehr: Nach vorne denken!

Wir wollen Heidelberg als eine Stadt profilieren, die trotz Spardruck nicht das Soziale, das Ökologische und Kulturelle vergisst, die durch besonders gute Kinderbetreuung und Ausbildung Weichen für eine breite Wissensgesellschaft stellt.

Wir haben - anders als CDU und Heidelberger - viel erreicht: Mit der Straßenbahn nach Kirchheim und bald auch ins Uni-Gelände gelingt der Einstieg in den Ausbau des Schienennetzes. Wir konnten Mehrheiten finden für intelligente Kompromisse und zur Verhinderung des größten Unsinns, und unser Moonliner ist nicht mehr wegzudenken.

Universität und -Klinikum sind "zutiefst beunruhigt", wenn die Schienenerschließung in's Neuenheimer Feld wegen fehlender Mittel verschoben werden müsste, da sie in Konkurrenz zur Kirchheimer Bahn stehe (Brief von Rektor Hommelhoff). Da können wir beruhigen: Die Uni-Straßenbahnlinie ist kurz und unkompliziert, somit schnell zu bauen. Bei geschätzten 5 Mio € Kosten zahlt das Land 75% GVFG-Mittel, somit 3,75 Mio €, die HSB ist mit überschaubaren 1,25 Mio € dabei! Solche Aufträge braucht auch die Bauindustrie dringend.

Da DKFZ und Universität mit der HSB an einem Strang ziehen kann endlich auch dort mit Volldampf geplant und gebaut werden, das ist erfreulich. Absolut schädlich hingegen sind die Bemühungen vom Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer (CDU), die rechtskräftige Planfeststellung der Kirchheimer Bahn in Stuttgart weiter zu verzögern: Wenn im Juni nicht mit den Arbeiten begonnen wird, kosten seine Verzögerungen der Stadt ca. 3 Mio €!


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