10.10.2010
Erhalt der Bäume an der Ziegelhäuser Landstraße hat höchste Priorität
Besorgt zeigt sich die Grüne Gemeinderatsfraktion darüber, dass dem lang ersehnten Radweg entlang der Ziegelhäuserlandstraße Bäume zum Opfer fallen. Die Fällung war im April genehmigt, aber nicht angekündigt worden, was auch nicht zwingend erforderlich ist. „Die Platanenallee am Neuenheimer Neckarufer gehört zu den schönsten Stellen in unserer Stadt. Es muss alles dafür getan werden, die Bäume dort zu erhalten“, fordert Stadtrat Frank Wetzel. Allen ist klar, dass es dort streckenweise extrem eng ist, um Platz für Auto, Radfahrer und Fußgänger zu sichern. „Das darf aber nicht auf Kosten der Bäume gehen.“
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08.10.2010
Land muss ausreichende S-Bahn-Anbindung von Schlierbach und Ziegelhausen gewährleisten
Mit einem Brief an Verkehrsministerin Gönner hat sich die grüne Landtagsabgeordnete Theresia Bauer in die Debatte
um einen regelmäßigen Halt der S-Bahn-Linie 5 am Bahnhof „Schlierbach-Ziegelhausen“ eingeschaltet. Sie fordert darin, auch nach Beendigung der Bauarbeiten in der Ziegelhäuser Landstraße die derzeitige günstigere Anbindung der östlichen Stadtteile zu erhalten.
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08.10.2010
Sicherung und Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs vor weiteren Ausgaben für Planungskosten für den Neckarufertunnel
In den letzten beiden Tagen sind gleich zwei Dinge bekannt geworden: Das Karlsruher Regierungspräsidium sieht keine Möglichkeit den Neckarufertunnel in der bisherigen Form zu bezuschussen. Allenfalls bei einer Verkürzung und dem Führen einer Straßenbahntrasse auf dem Tunnel sieht die prüfende Behörde eine Chance auf Finanzmittel von Land und Bund. Ob dies bei den klammen Kassen der öffentlichen Hand möglich ist, ist aber völlig offen. OB Würzner signalisierte, dass unverzüglich auf dieser Basis weitergeplant werden solle.
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06.10.2010
Kein Geld für das Bahnbetriebswerk?
Seit mehreren Jahren bemüht sich der Jugendgemeinderat mit viel Einsatz um Räumlichkeiten, unter anderem im Bahnbetriebswerk. Jetzt liegen die ernüchternden Zahlen auf dem Tisch, die Verwaltung schlägt angesichts der Kosten von 2,7 Millionen das Aus zunächst für zwei Jahre vor. Die Frage ist, wie realistisch sind diese Kosten, sind alle Maßnahmen wirklich notwendig, gibt es eine günstigere temporäre Lösung. Aussetzen bedeutet aussitzen und das geht so nicht. Deshalb bleiben wir dran.
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04.10.2010
ÜBER INHALTE REDEN, NICHT NUR ÜBER PERSONEN
„Wir sollten über Inhalte reden, und nicht nur über Personen. Natürlich hat OB Würzner nicht richtig gehandelt, als er die einsame
Personalentscheidung getroffen hat. Er hätte den Gemeinderat frühzeitig informieren sollen. Jetzt kommt es aber darauf an, dass das Thema Kreativkultur weiter vorangetrieben wird. Der Inhalt ist entscheidend, wir brauchen den Freiraum für Kreativkultur jetzt“ so Kai Dondorf.
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